Pressemeinungen

"Til`s Politblog kombiniert eine gute Story mit exellenter schauspielerischer Leistung zu einem vollkommen neuem Actionerlebnis." Der Spiegel

"Silverster Stallone in der Rolle seines Ablebens!" Focus

"Ulkige Schweighöfer-Tragikkomödie mit vorraussehbarem Ende." TV Spielfilm

"Porzellanvase. Guter Zustand. Sprung an Unterseite". Til

Montag, 8. Dezember 2014

5 wahrscheinliche Wege die FDP auf alte Höhen zurückzubringen

#1: Der Scheich
Ein reicher Scheich/ Prinz von Nigeria/Ölmilliadär investiert in die FDP und beginnt damit internationale Spitzenpolitiker vergangener Tage zu verpflichten. Angefangen mit fast-Präsidenten wie Romney oder Hillary Clinton und vollendet mit Urgesteinen der Politik wie Sarkoszy oder Gehard Schröder. Damit würde ein derartiger Personenkult entstehen, dass sich der FDP neue Möglichkeiten wie Merchandise-Verkäufe erschließen könnte. Und jeder weiß: Ein gutes T-Shirt steht für eine gute Partei. Allerdings müsste man sich dabei durch das Financial Fairplay schmuggeln.

#2 Die Partei der Wir-wollen-nur-die-etablierten-Parteien-leiden-sehen-Partei
Nachdem sich die Afd ebenfalls zu den etablierten Parteien hochgeboxt hat oder eben an de eigenen regionalen Idioten krepiert ist offenbart sich eine neue Nische. Die Nische der Unzufriedenen. Die Nische derer die nichts mit den Es-esch-gut-wies`-isch-Floskeln der Großparteien anfangen können. Die wurden nämlich in der Afd nicht mehr glücklich, da man nach dem EU-Austritt ja nichts mehr zu meckern hatte. Damit wären diese "Wutbürger" ungefähr im Jahre 2017 parteilos. Und genau da kommt die FDP ins Spiel. Sie müsste nur endlich wenigstens etwas Angst verbreiten. Da bleibt nur zu hoffen, dass Brüderle da schon tot zurückgetreten ist.

#3 Die Doktoren
Die FDP bezahlt Experten dafür den etablierten Politikern Doktoren-Plagiate unterzuschieben. Zur Not werden ehemalige Profs geschmiert. Hauptsache die Bürger denken alle anderen seien ganz miese Schummler. Es gibt nämlich NICHTS schmlimmeres als eine vergessene Zitatangabe. Gleichzeitig müsste man alle Akademiker aus den eigenen Reihen verbannen, damit die anderen nicht auf die selbe Idee kommen. Denn wer keinen Doktor geschrieben hat, der kann auch nicht plagiert haben. Das weiß auch die NPD.

#4 Das Comeback
Die Liberalen verschwinden eine gewisse Zeit lang. Am besten nach Kuba. Da befindet sich immerhin ihre ganzen "Spendeneinahmen". Nach 20 Jahren kehren sie dann nach Deutschland zurück, wo die Bevölkerung langsam kein Bock mehr hat auf die Dikatatur der PARTEI. Zunächst nutzt die FDP die Unzufriedenheit der neuen alten neuen SBZ im Osten aus und infiltriert dann Schritt für Schritt die Wahllokale des Reiches. Wenn nötig auch mit Paramilitärs rechts-angehauchtem Programm.

#5 Die Ruhrpott-Partei
In Deutschland gibt es ein großes Gebiet, das uuuunbedingt Unabhängig werden will. Dort ist der größte Fussballverein Deutschlands zu Hause und man setzt noch auf Werte wie Tradition und Bier. Der größte Verein ist natürlich Schalke 04 und die Rede vom Ruhrgebiet.
Diesen Unabhängigkeitswillen kann nur die FDP erfüllen. Immerhin wird sie ja von Thyssen Krupp bezahlt. Und die sind ja quasi der Pott. Damit ist der Pott die FDP und die FDP der Pott. Also ist nichts anderes zu schaffen als einen großen Graben um den Pott zu sprengen und ab sofort das zu tuen was man eh schon seit 20 Jahren macht: Den neuen Osten markieren.


Mittwoch, 29. Januar 2014

Die Familie James-Ryan

Der Wahlkampf ist vorbei, der Koalitionsvetrag verabschidet und die Minister gestellt. Unter den Ministerämtern finden sich einige Überraschungen. Van der Leyen zum Beispiel! Der geneigte Hobbypolitologe merkt: Von der Leyen? Die routinierte, anerkannte Christdemokratin? Eine Überraschung?
Hier liegt die Überraschung selbstredend nicht bei der Personalie selbst, sondern an ihrem neuen Posten: Dem der Verteidigungsministerin. Obwohl Von der Leyen als starke Kämpferfrau bekannt und gefürchtet ist, ist dies doch schon verwunderlich, da sie ja vor allem für ihre Dienste als Familienministerin im Gedächtnis der Bevölkerung wandelt. Diesen Posten scheint sie wohl auch in der Bundeswehr ausleben zu wollen. Diese ist wohl nicht "familienfreundlich" genug und soll dementsprechend reformiert werden. Ja, richtig! Nicht etwa die umstrittenen Afghanistaneinsätze, der Soldatenmangel oder das Exportieren militärisch hochkarätiger Waffen und Panzersysteme an diktatorische Regime und terroristische Organisationen sondern die Familienfeindlichkeit der Bundeswehr ist das größte Problem des Deutschen Verteidigungsorgans, was man schnellstens Anpacken und reformieren soll. Von Spielecken in Kasernen ist die Rede. Von Spielplätzen auf Helikopterlandeplätzen und Kindersitzen in allen Cobra-Militärflugzeugen. Intern soll sogar von Schülerlotsen auf Flugzeugträgern die Rede sein. Wurde ja auch langsam mal Zeit. Die Zahl der 4-10 Jährigen auf Bundeswehrgebiet nahm im letzten Quartal rapide zu. Und da muss nicht nur die Sicherheit, sondern auch ein breites Angebot zur Freizeitgestaltung gesichert sein. Zudem wird über ein Einstellen des Schusstrainings zur Mittags (11-14 Uhr)-und Abendszeit (ab 20:30 uhr) verhandelt. Die Kinder brauchen schließlich ihren Schlaf. Vielleicht werden dann ja auch die seit langem überfällige Frauenquote ( mindestens 80%) im Generalsstab der Bundeswehr und das Schaffen von weiteren Kita-Plätzen auf Militärgebieten in Angriff genommen...